Vallée Verte Morbier AOP
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enthält folgende allergene Zutaten: Milch
*aus kontrolliert ökologischer Erzeugung
Energie / Brennwert | 1368 kJ / 330 kcal |
Fett | 26 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 18 g |
Kohlenhydrate | 1,9 g |
davon Zucker | <0,5 g |
Eiweiß | 22 g |
Salz | 1,6 g |
Vallée Verte Morbier AOP
Morbier AOP.
Im Loue-Tal, am Fuße des westlichen französischen Juras in der Region Franche-Comté, der waldreichsten Region in ganz Frankreich, liegt das pittoreske Dörfchen Cléron mit seinem eindrucksvollen Schloss. In dieser romantisch-grünen Umgebung, legte der Käsemeister Jean Perrin vor über vierzig Jahren den Grundstein für die nach ihm benannte Käserei. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Unternehmen kontinuierlich weiter und erhielt die Zertifizierungen ISO, IFS und BRC. Heute führen die beiden Söhne die Tradition und das Streben nach Qualität weiter. Das Sortiment der Käserei umfasst Weichkäse, Frischkäse, Morbier (AOP) und Raclette-Käse. Alle Produkte bieten höchste Qualität und erlesene Gaumenfreuden.
Herkunftsgeschützter AOP Status; langjährige Tradition seit dem 7 Jhd.; handwerkliche Herstellung; einer der erfolgreichsten französischen Käsesorten auf dem deutschen Markt; originelles Aussehen durch die Ascheschicht, sehr hohe Qualität und ein sehr schöner fein-würziger Geschmack.
Der aufgeschnittene Käse ist sofort an seinem Streifen aus Pflanzenasche zu erkennen, der sich waagrecht durch den Käse zieht. Die Entstehung dieses Streifens hängt mit der Art der ursprünglichen Herstellung des Käses vor mehr als 200 Jahren zusammen. Die Almbauern, die im Sommer, die großen Comté-Laibe produzierten, behielten immer ein bis zwei Kühe zu ihrer eigenen Versorgung auf den Almen. Die Milch dieser wenigen Kühe reichte nicht aus, um einen Laib Comté zu produzieren. Also produzierte man kleinere Käse umgehend nach dem Melken. Da die Morgenmilch sofort verarbeitet wurde, und der entstandene Käsebruch nur für einen halben Käse reichte, musste man den Bruch vor dem Austrocknen und vor Verkeimung durch Insekten schützen. So streute man sorgfältig durchsiebte Holzkohleasche aus dem offenen Kaminfeuer über den gekästen Morgenbruch. Am Abend wurde die Milch des zweiten Melkvorangs gekäst und der Bruch auf die bereits vorhandene Käsemasse gegeben. Danach wurden beide Bruchkuchen gepresst und zur Reifung präpariert. Heute wird der Morbier AOP zwar noch immer handwerklich hergestellt, die Schicht aus Pflanzenasche dient aber lediglich seiner traditionellen Charakteristik.
Die natürliche Flora im Jura mit ihrem Reichtum an Kräutern und Gräsern in Verbindung mit der Rinderrasse ´Montbéliard´, ergibt eine hervorragende, fein-würzige Milch. Ausschließlich Rohmilch (Heumilch) dieser Kuhrasse wird für die Herstellung des Morbier verwendet. Um einen Laib herzustellen benötigt man ca. 50 l Milch. Die Herstellung findet nach wie vor in handwerklicher Weise statt. Wie aus der Tradition überliefert, wird die Milch in Kesseln mit Kälberlab dickgelegt. Nachdem der Käsebruch geschnitten wurde, formt der Käser die runden Laibe ein. Nach ca. einer Stunde wird der Käse mittig geteilt und mit Pinienasche bestreut. Daraufhin formt der Käser die Laibe erneut ein und lässt diese mehrere Stunden unter einer Presse. Anschließend wird der Käse in eine Salzlauge aus unbehandeltem Meersalz gelegt und in einen speziellen Raum zur Reifung gebracht. In regelmäßigen Abständen werden die Laibe mit Salzwasser gewaschen, gewendet und gepflegt. Durch dieses traditionelle Vorgehen entwickelt sich eine ausgeprägte Rotschmierrinde die dem Käse seinen fein-würzigen Geschmack mit den charakteristischen fruchtigen Aromen verleiht.
Mit Rohmilch hergestellt.
Französische Landwirtschaft
FR-BIO-01