Vallée Verte Bleu d'Auvergne AOP
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enthält folgende allergene Zutaten: Milch
*aus kontrolliert ökologischer Erzeugung
Energie / Brennwert | 1405 kJ / 339 kcal |
Fett | 29 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 20 g |
Kohlenhydrate | 0,5 g |
davon Zucker | 0,5 g |
Eiweiß | 19 g |
Salz | 2,9 g |
Vallée Verte Bleu d'Auvergne AOP
Bleu d`Auvergne AOP.
Die historische Wiege des "Bleu d'Auvergne", dessen Herstellung bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreicht, befindet sich im nördlichen und mittleren Teil des Zentralmassivs, eine Mittelgebirgsregion, die über 1000 Metern gipfelt. Dort herrschen günstige Bedingungen für Grünland und Milchproduktion, von hier breitete sich die Herstellung des Käses aus. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts griff die anfangs hofeigene Herstellung auf die Molkereien über. Zu verdanken ist dies unter anderem den technischen Neuerungen von Antoine Roussel, der das Pikieren des Käses einführte. Mit der Verbreitung dieses Verfahrens gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand im Südwesten des Cantal-Gebirges ein zweites Herstellungsgebiet. 1934 genehmigte das Landwirtschaftsministerium eine Definition des Käses und 1975 wurde der Bleu d' Auvergne mit der Ursprungsbezeichnung anerkannt.
Aromatisch, fein buttrig und nussig. Zart schmelzend auf der Zunge. Ein wahrer Genuss- oder Belohnungs-Käse mit feiner Blauschimmelnote.
Die Rinde des „Bleu d’Auvergne“ hat keine einheitliche Farbe. Sie kann weiße, graue, grüne, blaue und schwarze Schimmeladern aufweisen. Das ist ganz normal. Dieser Edelpilzkäse sollte mit einem Schneidebogen geschnitten werden. Auf diese Weise erhalten die Käsestücke ansprechende, glatte Schnittflächen. So kommt er am besten zur Geltung.
Die vulkanischen und granithaltigen Böden der zentralen Hochebene, auf der lange und harte Winter die Regel sind, haben die besonderen Herstellungsverfahren maßgeblich mitgeprägt. Bei der Herstellung des „Bleu d’Auvergne“ kommen besondere Kenntnisse und Fähigkeiten zum Einsatz. Der Bruch wird im Käsebottich gerührt, bis sich eine dünne "Haut" um das Käsekorn ausbildet. Die Haut verhindert, dass die Käsekörner beim Einformen miteinander verschmelzen. Wenn der Bruch die optimale Konsistenz aufweist wird er eingeformt. Es folgt das Abtropfen ohne Pressen mit mehrfachem Wenden. Nach dem Abtropfen wird der Käse gesalzen. Anschließend wird er pikiert, um den Teig zu belüften. Danach reift er in feuchten, belüfteten Kellern.
Das Herstellungsgebiet erstreckt sich auf folgende Départements oder Teilen davon in den Regionen Auvergne-Rhône-Alpes, Okzitanien und Novelle-Aquitaine: Aveyron, Cantal, Corrèze, Haute-Loire, Lot, Lozère, Puy de Dôme. 2017 wurde das geografische Gebiet von 1158 auf 630 Gemeinden reduziert. Die Milchkühe erhalten vorwiegend Gras aus dem geografischen Gebiet, das im Jahresschnitt mehr als zwei Drittel der Grundration ausmacht.
Französische Landwirtschaft
FR-BIO-01